Im Rahmen des durch die kalte Witterung ausgelösten Notfallplans für Obdachlose befanden sich zum Zeitpunkt des Redaktionsschlusses 23 Personen in den Notaufnahmeeinrichtungen, von insgesamt 40 Personen, die dort betreut wurden.

Der durch die kalte Witterung ausgelöste Notfallplan sah vor, dass die Stadtverwaltung "die Maßnahmen verstärkt, um sicherzustellen, dass sie den Bedürfnissen angemessen sind und noch freie Plätze in den temporären Notaufnahmeeinrichtungen zur Verfügung stehen".

Unter der Koordination der Stadtverwaltung hat der Plan, der am 30. Dezember ausgelöst wurde, bereits eine Antwort für mehr als 40 Obdachlose garantiert, die eine der vom städtischen Zivilschutz und den multidisziplinären Straßenteams angebotenen Lösungen angenommen haben.

Auf dem Gelände des ehemaligen Krankenhauses Joaquim Urbano, wo das Rathaus eine Notaufnahmestelle betreibt und wo sich eines der drei Solidaritätsrestaurants der Stadt befindet, sind derzeit 20 Personen untergebracht, wobei noch freie Plätze vorhanden sind.

Auch im Centro de Campanhã dos Albergues Nocturos do Porto, wo sich drei Personen befinden, sind die freien Plätze noch nicht vollständig besetzt.

Neben diesen beiden Notunterkünften gibt das Rathaus von Porto an, dass auch im Zentrum für soziale Unterkünfte (CAS) der Sozialversicherung noch freie Plätze vorhanden sind.

In der Metrostation gibt es außerdem täglich ein Team der Organisation Coração na Rua mit Decken, heißen Getränken und Essen sowie ein Team von Médicos do Mundo, das vor Ort medizinische Unterstützung bei der Analyse der Symptome und der notwendigen Versorgung geleistet hat.