Am Mittwoch letzter Woche, dem 3. Februar, lag die Zahl der Neuinfektionen bei 9.705 und die der Todesfälle bei 975.

Der Höchststand der Infektionszahlen in Deutschland wurde am 18. Dezember mit 33.777 Neuinfektionen an einem Tag und die Zahl der Todesfälle am 14. Januar mit 1.244 verzeichnet.

Die Zahl der Positiven seit Bekanntgabe der ersten Ansteckung im Land am 27. Januar letzten Jahres beläuft sich auf 2.299.996 - davon 2.073.100 genesene Patienten - und 62.969 Todesfälle.

Derzeit gibt es 164.300 aktive Fälle.

In Deutschland ist die kumulative Inzidenz weiter rückläufig und liegt bei 68,0 Fällen pro 100.000 Einwohner, gegenüber 82,9 in der Vorwoche, und die Zahl der Neuinfektionen betrug in einer Woche 56.547.

In Deutschland sank die Inzidenz am 9. Februar zum ersten Mal seit drei Monaten unter 75 Neuinfektionen auf 72,8. Ziel der Bundesregierung ist es, einen nachhaltigen Rückgang der Inzidenz unter 50 zu erreichen.

Die Zahl der Patienten mit Covid-19 auf Intensivstationen lag am 9. Februar bei 3.846, von denen 2.130 beatmet werden mussten, so die Daten der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI).

Der Reproduktionsfaktor (R), der Infektionen innerhalb eines siebentägigen Intervalls berücksichtigt, liegt in Deutschland bei 0,82, was bedeutet, dass auf 100 Infizierte durchschnittlich 82 weitere Personen kommen.

Seit dem 26. Dezember ist die Zahl der Menschen, die die erste Dosis eines der drei verfügbaren Covid-19-Impfstoffe in Deutschland erhalten haben, auf 2.344.802 gestiegen, was einem Anteil von 2,8 Prozent entspricht, während 1.024.631 Menschen - 1,2 Prozent - bereits die zweite Dosis erhalten haben.

Bundeskanzlerin Angela Merkel und die Regierungschefs der Länder werden am 10. Februar entscheiden, ob die derzeit in Deutschland geltenden restriktiven Maßnahmen bis zum kommenden Sonntag, 14. Februar, verlängert werden.

Am 9. Februar hatte sich die Bundeskanzlerin dafür ausgesprochen, die restriktiven Maßnahmen, die wegen der Covid-19-Pandemie in Deutschland gelten, bis mindestens 1. März zu verlängern.