Im Januar sank der implizite Zinssatz für Wohnungsbaukredite um 2,4 Basispunkte gegenüber Dezember 2020 auf 0,897 Prozent und setzte damit den im September 2020 begonnenen Abwärtstrend fort.

Für die Finanzierung von Hauskäufen, die in der Menge der Hypotheken am relevantesten ist, sank der implizite Zinssatz für alle Verträge auf 0,892 Prozent, was einem Rückgang von 2,3 Basispunkten gegenüber Dezember entspricht.
In Verträgen, die in den letzten drei Monaten unterzeichnet wurden, lag der Zinssatz für diese Art der Finanzierung bei 0,741 Prozent.

Über alle Verträge betrachtet, lag der durchschnittliche Wert der Rate bei 227 Euro. Von diesem Betrag entfallen 41 € (18 Prozent) auf Zinszahlungen und 186 € (82 Prozent) auf amortisiertes Kapital.

Bei Verträgen, die in den letzten drei Monaten abgeschlossen wurden, sank der durchschnittliche Wert der Rate um neun Euro auf 285 Euro.

Im Januar stieg das durchschnittlich ausstehende Kapital aller Verträge im Vergleich zum Vormonat um 199 Euro auf 55.286 Euro.

Bei Verträgen, die in den letzten drei Monaten abgeschlossen wurden, stieg der durchschnittliche ausstehende Kapitalbetrag mit 113.233 € im Vergleich zum Dezember um 212 €.