Manuel Machado nimmt ein Projekt wieder auf, das in Portugal und auf der iberischen Halbinsel in den 90er Jahren von demselben Bürgermeister entwickelt und vorangetrieben, später aber aufgegeben wurde, und das nun mit 100 Prozent elektrischen Bussen bedient werden soll, die für den Transport von Menschen in die Innenstadt eingesetzt werden.

Zunächst, so Manuel Machado, wird es mit fünf Linien funktionieren: "Es wird mit den notwendigen Fahrzeugen arbeiten, die bereits für den Service angeschafft wurden, der den Transport von Menschen mit dem Parken verbindet", sagte der Bürgermeister.

Die sieben Parkplätze, die mit dem "Ecovia"-System verbunden sind, werden sich neben den Hauptzufahrtsstraßen der Stadt befinden, um die meisten Strecken abzudecken und werden in Praça Heródo Ultramar (unterirdisch), in Vale das Flores (neben der Oficina Municipal de Teatro), am rechten Ufer des Parque Verde do Mondego (Ínsua dos Bentos), am nördlichen Ende der Avenidas de Conímbriga und Guarda Inglesa, bei Casa do Sal und Choupal (neben der N111-1).

"Das Ziel ist es, den Bürgern städtische Mobilität unter angemessenen und komfortablen Bedingungen zu bieten und gleichzeitig Parkplätze zur Verfügung zu stellen", so der Bürgermeister von Coimbra.

Neben der Bequemlichkeit für die Bürger will Manuel Machado private Autos in die Randgebiete locken, wo das Parken möglich ist, und dann den Transport für Menschen, die zur Arbeit oder zum Tourismus gefahren sind.

Laut dem Bürgermeister ist der Preis von 2,60 € für Einzeltickets mit täglicher Gültigkeit (zwei Fahrten und Parken) oder 35 € für eine Monatskarte "enthalten, fair und ausgewogen".

Für den Bürgermeister schützt dieses Transportsystem "das historische Zentrum und den zentralen Teil der Stadt vor Verschmutzung".

Der "Ecovia" wird mit dem städtischen Verkehrsdienst von Coimbra (SMTUC) und dem zukünftigen 'Metrobus'-System zusammenarbeiten".