Einem Bericht der Zeitung Público zufolge möchte Rosa Monteiro mehr Frauen und Jugendliche aus benachteiligten Gebieten in STEAM-Kurse (Wissenschaft, Ingenieurwesen, Kunst, Technologie und Mathematik) einbeziehen.

Bis zum 10. September können sich Universitäten und polytechnische Institute an zwei Ausschreibungen für Fördermittel aus dem Plan für Wiederaufbau und Resilienz (PRR) beteiligen: das Programm Junge Impulse und das Programm Impulse für Erwachsene.

Das Programm "Junge Impulse" zielt darauf ab, die Zahl der Hochschulabsolventen, Master und Doktoranden in STEAM-Fächern zu erhöhen, während das Programm "Impulse für Erwachsene" darauf abzielt, Partnerschaften zwischen Hochschuleinrichtungen und Arbeitgebern aufzubauen, um die Qualifikationen von Arbeitnehmern (über 23 Jahre) durch Kurzschulungen zu steigern.

Laut der von der Zeitung Público zitierten Verordnung müssen die Anträge im Rahmen von Partnerschaftsvereinbarungen und/oder Konsortien eingereicht werden, und die Höhe der Unterstützung kann zwischen 2 und 40 Mio. EUR für den Zeitraum 2021-26 variieren.
Zu den genannten Zielen gehören die Förderung einer stärkeren Beteiligung junger Menschen an der Hochschulbildung und die Verringerung der Zahl der Schulabbrecher.

In der Bekanntmachung heißt es: "Die Allianzen/Programme sollten konkrete Maßnahmen zur Verringerung von Ungleichheiten enthalten, entweder in wirtschaftlicher Hinsicht, um den Zugang von Studierenden aus benachteiligten Gebieten zur Hochschulbildung zu fördern, oder in Bezug auf das Geschlecht, um den Zugang von Studierenden weiblichen Geschlechts in den STEAM-Bereichen zu fördern".

In dem Schreiben an die Rektoren der Universitäten und Fachhochschulen bittet Monteiro sie, "diese Gelegenheit zu nutzen, um die Beteiligungsquote von Mädchen und Frauen im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologien zu erhöhen".