Ich spreche hier nicht von "weißer Ware" - Backofen, Kühlschrank, Geschirrspüler, Waschmaschine - es ist klar, dass dies die besten großen Geräte sind. Aber die kleineren Geräte?

Ich entscheide mich für den Staubsauger in all seinen Formen, Ausprägungen und Funktionen. Dieses Gerät ist sicherlich besser als eine Kehrschaufel und ein Besen, und sehen Sie sich an, was ein einziges Gerät heutzutage alles kann - es saugt nicht nur den Staub in einen praktischen Beutel oder Behälter, sondern klopft auch den Teppich, wäscht den Fußboden, schamponiert den Teppich (und trocknet ihn), schamponiert das Sofa und verwandelt sich auf Knopfdruck in ein Gerät, mit dem man Gardinenstangen oder das Innere des Autos reinigen kann - wie ein Transformer-Spielzeug!Vielen Dank an Herrn Hubert Cecil Booth (nicht Herrn Hoover) für die Erfindung und Herrn Dyson für die Perfektionierung dieser Erfindung. (Andere Marken sind natürlich zu zahlreich, um sie hier zu erwähnen!)

Ich weiß, dass die Teezubereitung und all ihre Rituale nicht jedermanns Sache sind, aber es geht doch nichts über eine schöne Tasse Tee, die in wenigen Minuten zubereitet ist - Wasserkocher aufgesetzt, Teebeutel in die Tasse, Löffel raus, Milch rein, wenn der Tee die richtige Farbe hat - zu schwach ist er wie Kindertee, und zu stark ist er für den Baumeister, der Ihre Fehler behebt!Das hat mich zum Nachdenken gebracht: Warum haben die Europäer (insbesondere die Briten) elektrische Wasserkocher, die Amerikaner aber nicht? Der Grund dafür scheint mit der Spannung in Amerika zu tun zu haben, die 110-120 Volt beträgt, während im Vereinigten Königreich und in vielen anderen Ländern 220 bis 240 Volt verwendet werden. Die niedrigere Spannung in den USA bedeutet, dass elektrische Wasserkocher das Wasser nicht so schnell erhitzen wie im Vereinigten Königreich.

Aus diesem Grund haben sie sich in den USA nicht durchgesetzt, wo der altmodische Wasserkocher auf dem Herd üblich ist. Allerdings trinkt man in den USA nicht viel Tee, sondern lieber Kaffee, was mich zu dem Schluss bringt, dass Kaffeemaschinen eine weitere gute Erfindung sind!

Kaffeemaschinen, wo soll man da anfangen? Sie sind im Laufe der Jahre ausgesprochen schick geworden, ebenso wie die Entwicklung hin zu Kaffee mit zusätzlichen Aromen. Dripper, Cafeterias, Kapseln, Perkolatoren, Expresso - ich liebe diese Maschinen, die dieses herrlich gurgelnde, zischende Geräusch machen, wie eine echte Gaggia-Maschine, die man in italienischen Cafés findet, aber selbst eine Haushaltsmaschine wäre in meiner kleinen Küche zu groß.

Und was ist mit dem Mikrowellenherd? Der steht sicher auch ganz oben auf der Liste. Mit der Mikrowelle lässt sich die Garzeit um ein Drittel oder die Hälfte verkürzen, und sie ist praktisch zum Auftauen oder Aufwärmen von Speisen. Schwingende Moleküle haben Wärme, und je schneller die Moleküle schwingen, desto heißer wird das Essen. So geben die Mikrowellen ihre Energie an die Moleküle in den Lebensmitteln ab und erhitzen sie schnell.

Toaster - ich würde ungern auf einen verzichten, aber mir scheint, der Toast bekommt nie die richtige Farbe! Aber es ist besser, als die Scheiben im Backofen oder in dem alten Gasgrill auf Augenhöhe zu rösten, bei dem die Wimpern jedes Mal in Lebensgefahr waren, wenn man ihn anschaltete. Allerdings habe ich noch nie einen teuren Toaster gekauft, also vielleicht ist der Toast umso besser, je mehr man dafür bezahlt!

Eine weitere gute Anschaffung, auf die ich nicht verzichten kann, ist mein treuer elektrischer Dosenöffner.

Jeder, der knackige Finger hat, sollte so einen haben, denn er ist ein absolutes Geschenk des Himmels, vor allem, wenn der Zugring von einer dieser leicht zu öffnenden Dosen abbricht oder einem der Bohnensaft auf das Hemd schwappt, während man sich mit einem manuellen Öffner abmüht.

Also... was ist Ihr Favorit?


Author

Marilyn writes regularly for The Portugal News, and has lived in the Algarve for some years. A dog-lover, she has lived in Ireland, UK, Bermuda and the Isle of Man. 

Marilyn Sheridan