Eine Quelle des Bezirkskommandos für Hilfseinsätze (CDOS) von Évora teilte Lusa mit, dass es im Bezirk 49 Überschwemmungen in mehreren Gemeinden gab, insbesondere in Vila Viçosa, Borba, Reguengos de Monsaraz, Mourão und Évora.

Im Bezirk Évora waren 193 Feuerwehrleute, kommunale Zivilschutzdienste und GNR an den Einsätzen beteiligt.

Nach Angaben des Bezirkskommandos für Hilfseinsätze (CDOS) von Beja wurden im Bezirk 47 Überschwemmungen in den Gemeinden Moura, Serpa, Barrancos und Beja registriert.

Dieselbe Quelle fügte hinzu, dass die Gemeinde Moura am stärksten betroffen war, wo es einen "teilweisen Einsturz des Daches eines Hauses" gab.

Im Bezirk Portalegre gab es nach Angaben des Bezirkskommandos für Hilfseinsätze 27 Überschwemmungen in mehreren Gemeinden, wobei die Gemeinden Avis und Ponte de Sor "am stärksten betroffen" waren.

Die Quelle des CDOS von Portalegre gab außerdem an, dass in dem Bezirk 47 Unwetterereignisse registriert wurden.

Nach Angaben des portugiesischen Instituts für Meer und Atmosphäre (IPMA) gilt für alle Bezirke des portugiesischen Festlands eine gelbe Unwetterwarnung, da Regen, teilweise starker Hagel, begleitet von starken Winden und Gewittern, vorhergesagt wird.

Die gelbe Warnung für die 18 Bezirke auf dem Festland gilt bis heute um 12.00 Uhr.

Das IPMA sagt bis Donnerstag "sehr instabiles" Wetter voraus, mit "starken lokalen Regenstürmen", insbesondere in Leiria, Lissabon und Setúbal.