Die Generaldirektorin der Gesundheitsbehörde, Graça Freitas, versicherte am Freitag, dass "alles vorbereitet" sei, um ab heute Menschen ab 65 Jahren die beiden Impfstoffe gemeinsam zu verabreichen, eine Praxis, die in Portugal und weltweit im Rahmen der nationalen Impfprogramme praktiziert wird und die darauf abzielt, die empfohlenen Impfpläne zu optimieren.

Die DGS erklärte, dass die verfügbaren Daten, die von der Technischen Kommission für die Impfung gegen Covid-19 analysiert wurden und die die Ergebnisse der Expertengruppe der Weltgesundheitsorganisation für die Impfung beinhalten, zeigen, dass es ein akzeptables Sicherheitsprofil nach der Verabreichung der beiden Impfstoffe gibt.

Außerdem deuten die vorliegenden Informationen darauf hin, dass die Wirksamkeit beider Impfstoffe erhalten bleibt, da es bisher keine Hinweise auf eine veränderte Immunantwort gibt.

Die Verabreichung der dritten Dosis des Impfstoffs gegen Covid-19 ist in Portugal im Gange, wobei ältere Menschen ab 80 Jahren und Nutzer von Pflegeheimen und Langzeitpflegeeinrichtungen sowie zum jetzigen Zeitpunkt Menschen ab 65 Jahren Vorrang haben.