Laurent Ballesta wurde zum Gewinner des Wettbewerbs gekürt, nachdem er sein "rätselhaftes Bild" Creation eingereicht hatte, das getarnte Zackenbarsche beim Verlassen ihrer milchigen Wolke aus Eiern und Sperma in Fakarava, Französisch-Polynesien, zeigt.

In den vergangenen fünf Jahren kehrten Herr Ballesta und sein Team Tag und Nacht in die Lagune zurück, um das jährliche Laichen, welches nur bei Vollmond im Juli stattfindet, nicht zu verpassen.

Sein Bild wurde aus mehr als 50 000 Einsendungen aus 95 Ländern ausgewählt und bei einer virtuellen Preisverleihung im Natural History Museum im Zentrum Londons zum Sieger gekürt.

Die Vorsitzende der Jury, die Schriftstellerin und Herausgeberin Rosamund "Roz" Kidman Cox, sagte: "Das Bild wirkt auf so vielen Ebenen. Es ist überraschend, energiegeladen und faszinierend, außerdem hat es eine außerweltliche Schönheit.

"Es fängt auch einen magischen Moment ein - eine wahrhaft explosive Schöpfung von Leben - und lässt das Ende des Exodus der Eier für einen Moment wie ein symbolisches Fragezeichen hängen."

Unterdessen wurde Vidyun R Hebbar bei der Preisverleihung zum jungen Tierfotografen des Jahres 2021 gekürt.

Das farbenfrohe Bild des 10-Jährigen mit dem Titel "Dome home" zeigt eine Zeltspinne, während ein Tuk-Tuk vorbeifährt.

Die beiden Gewinner wurden aus insgesamt 19 Kategorien, die sich mit der Natur befassen, ausgewählt.

In diesem Jahr wurden drei neue Kategorien eingeführt: Natural Artistry, Oceans - The Bigger Picture und Wetlands - The Bigger Picture (Naturkunst, Ozeane - Der Weitere Begriff und Feuchtgebiete - Der Weitere Begriff).

Insgesamt 100 Bilder aus dem Wettbewerb werden in der Ausstellung "Wildlife Photographer of the Year" im Natural History Museum zu sehen sein.

Sie wurde am 15. Oktober eröffnet und tourt anschließend durch das Vereinigte Königreich und die ganze Welt.