Die schwerwiegenden Auswirkungen dieser Krise sind bis heute spürbar und wurden durch die COVID-19-Situation, die einen Anstieg der Arbeitslosenquote und einen Rückgang des BIP in Portugal zur Folge hatte, noch verschärft. Im Jahr 2014 lag die Arbeitslosenquote in Portugal bei fast 14 %, eine Quote, die mit der Griechenlands vergleichbar war, wie in dieser Grafik des Vergleichen Sie den Markt Einkommensschutz Team zeigt.

Die 2014 Krise in Portugal war einer der Hauptgründe für diese hohe Arbeitslosenquote. Die Regierung hat diese Situation durch die Umsetzung neuer Pläne verbessert, um zur Schaffung von Arbeitsplätzen und zur Verringerung der Armut beizutragen. Zu diesen Plänen gehören:

  1. Verringerung der Armut

Die Regierung schlug einen Plan zur Verringerung der Armut vor, indem sie den Mindestlohn von 580 €/Monat auf 600 €/Monat im Jahr 2014 und dann erneut auf 650 €/Monat im Jahr 2015 anhob. Außerdem hat die Regierung die Steuern auf bestimmte Produkte (u. a. Lebensmittel, Bücher und Theaterkarten) gesenkt, um die Wirtschaft noch stärker anzukurbeln, indem sie den Bürgern die Möglichkeit gibt, ihr Geld anderweitig auszugeben.

Eine weitere Initiative zielt darauf ab, die Bürokratie für Unternehmen abzubauen, um den Portugiesen die Unternehmensgründung zu erleichtern, den bürokratischen Aufwand zu verringern und mehr Transparenz bei den Steuerpflichten zu schaffen. Die Regierung hat sich auch zum Ziel gesetzt, die Bedingungen für Unternehmer zu verbessern, indem sie den Zugang zu Krediten vereinfacht, der seit 2011 aufgrund des sozialen Drucks der Bürger deutlich komplizierter geworden ist.


  1. Bildungsprogramme

Die portugiesische Regierung hat sich für ein duales Bildungssystem entschieden, das die Ausbildung an Institutionen mit der Lehre in Unternehmen kombiniert. Dieses System richtet sich hauptsächlich an arbeitslose Jugendliche zwischen 25 und 35 Jahren ohne berufliche Qualifikation. Es richtet sich auch an Berufsrückkehrer und Personen mit geringen Qualifikationen. Die genaue Zahl ist zwar unklar, aber Tausende von Jugendlichen haben sich für eine Ausbildung angemeldet.

  1. Begrenzung der Zuwanderung aus der Erwerbsbevölkerung

Die Verringerung des Zustroms von Arbeitskräften hat für Portugal bei der Bekämpfung der Arbeitslosigkeit weiterhin Priorität. Arbeitsvermittlungsexperten können die Instrumente der aktiven Arbeitsmarktpolitik nutzen, die an Budgetgrenzen gebunden sind. Auch die leistungsbezogene Entlohnung von Arbeitsvermittlern ist eine praktikable Option.

Die entscheidende Lösung für den portugiesischen Arbeitsmarkt ist jedoch die professionelle Kompetenzdiagnostik durch das Personal der Arbeitsagenturen. Mit Hilfe der Arbeitsvermittler hat die Regierung die Herausforderung gemeistert, die Kurzzeitarbeitslosen zu stärken, um sie arbeitsmarkttauglicher zu machen und die Stärken mit den richtigen Möglichkeiten zum richtigen Zeitpunkt zusammenzubringen. Die Regierung optimiert weiterhin die Arbeitsvermittlungsstrategien, um den Zustrom von Kurzzeitarbeitslosen zu verringern.


Die Auswirkungen des COVID auf die Strategien zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit in Portugal

Die Arbeitslosenquote in Portugal liegt derzeit bei 6,7 %. Die portugiesische Regierung versucht schon seit einiger Zeit, die hohe Arbeitslosenquote des Landes zu senken, hatte aber bisher keinen großen Erfolg. Die Pandemie hat diese Probleme nur noch verschlimmert, und zwar auf folgende Weise

  1. Senkung der Löhne

COVID-19 hat unter anderem zu höherer Arbeitslosigkeit durch die Senkung der Löhne beigetragen. Die Wahrscheinlichkeit, einen Arbeitsplatz zu finden, sinkt, weil die Unternehmen nicht bereit oder in der Lage sind, den Menschen das zu zahlen, was sie für ihre Leistungen verdienen. Wenn die Lebenshaltungskosten steigen, brauchen die Menschen mehr Geld, um über die Runden zu kommen, so dass es für Arbeitslose schwierig ist, eine neue Stelle zu finden. Einige Unternehmen mussten sich sogar von einigen Mitarbeitern trennen, weil die Pandemie den Betrieb so teuer machte.

  1. Geringe Zukunftsaussichten für junge Menschen

Die Pandemie könnte auch der Grund dafür sein, dass jüngere Menschen in Portugal größere Schwierigkeiten haben, einen Arbeitsplatz zu finden, und das gilt insbesondere für Menschen, die ein Unternehmen gründen wollen. COVID-19 hat es für Unternehmer und Kleinunternehmer schwieriger gemacht, Kredite zu bekommen, weil die Banken nicht mehr viel Geld für Investitionen oder Kredite zur Verfügung haben. Junge Erwachsene können ihren Traum, ein neues Unternehmen zu gründen, nicht verwirklichen, wodurch es für sie noch schwieriger wird, einen guten Job zu finden.

Portugal pandemic

Die Arbeitslosigkeit ist in Portugal seit der Wirtschaftskrise von 2014 ein großes Problem, das sich durch die COVID-19-Pandemie noch verschlimmert hat. Die Regierung hat jedoch einige Maßnahmen zur Bekämpfung des Problems ergriffen. Sie hat in Bildungsprogramme und Möglichkeiten investiert, um das Problem von der Wurzel her zu bekämpfen. Sie hat auch nach Möglichkeiten gesucht, den Zustrom aus der arbeitenden Bevölkerung zu verringern und den Abfluss in Beschäftigung und Bildung zu erhöhen.