Zu diesem Aufwärtstrend tragen auch die Preise für Baumaterialien bei, die innerhalb eines Jahres um 15 % gestiegen sind.

Im März stiegen die Kosten für Neubauten im Vergleich zum Vorjahr um 11,6 % und damit um drei Prozentpunkte (p.p.) schneller als im Februar, so das INE. Wie in den letzten Monaten ist diese Entwicklung hauptsächlich auf zwei Faktoren zurückzuführen: den Anstieg der Materialpreise und den Anstieg der Arbeitskosten.

Die Preise für Baumaterialien (mit einer Gewichtung von 8,9 Prozentpunkten in der Berechnung) stiegen um 15,3 % (gegenüber 10,3 % im Februar). Zu den Materialien, die am meisten zu dieser Entwicklung beigetragen haben, gehören Stahl, keramische Produkte, Diesel, Glas, Agglomerat- und Korkfliesen sowie Holzderivate, die alle im Jahresvergleich um mehr als 20% gestiegen sind, so das INE.

Die Arbeitskosten (mit einem Gewicht von 2,7 Prozentpunkten in der Berechnung) stiegen im März um 6,4 % und lagen damit über dem im Februar beobachteten Anstieg von 6,3 %.