Natürlich kommt es auf die Umgebung an - wenn Sie einen traditionellen Garten haben, möchten Sie vielleicht nicht mit supermodernen Töpfen dekorieren.

Aber es gibt noch eine Fülle anderer Überlegungen, wie z. B. die Größe und Form des Gefäßes und die Art der Pflanzen, die Sie darin unterbringen wollen, sowie Faktoren wie Wärme- und Feuchtigkeitsaufnahme.

Hier sind ein paar Hinweise, die Ihnen die Grundlagen vermitteln.

Welche Größe?

Das hängt von Ihrem Platz ab. Wenn Sie eine große Terrasse und eine breite Pflasterfläche haben, werden kleine Töpfe nicht viel bewirken, während ein oder mehrere wirklich große Töpfe eine viel größere Wirkung haben können, meint der Gartenbauexperte Tom Harris.

Wenn Sie jedoch einen Balkon oder eine Dachterrasse haben, sollten Sie das Gewicht des Topfes und seines Inhalts bedenken, vor allem, wenn Sie ihn gerade gegossen haben.

Wenn er zu schwer ist, nehmen Sie die Pflanze aus dem Plastiktopf, in dem Sie sie gekauft haben, und stellen Sie den Topf umgedreht in den dauerhaften Topf, so dass die Pflanze auf ihm ruht. Auf diese Weise müssen Sie nicht so viel Kompost einfüllen.

Alternativ können Sie den Boden auch mit Styropor ausstopfen, das häufig für Beetpackungen verwendet wird, so dass Sie es vielleicht wiederverwenden können, und das leicht ist und den gleichen Zweck erfüllt.

Je größer der Topf ist, desto weniger müssen Sie ihn möglicherweise gießen, denn je mehr Kompost der Topf aufnehmen kann, desto länger dauert es, bis er austrocknet.

Welche Form?

Runde Töpfe sind am gebräuchlichsten und lassen sich am einfachsten in großen Schaufenstern arrangieren. Formale, quadratische Pflanzgefäße sind ideal für geometrische Formen, wie z. B. Formschnitt. Quadratische Gefäße eignen sich hervorragend, um eine durchgehende Linie mit etwas Abstand zwischen den einzelnen Gefäßen zu schaffen, die sich perfekt für eine Begrenzung oder einen breiten Weg eignet. Verwenden Sie runde Pflanzgefäße in verschiedenen Höhen in Gruppen, wobei das höchste Gefäß im hinteren Bereich stehen sollte.

Welches Material?

Das hängt eher von den Bedürfnissen Ihrer Pflanzen ab. Ton- oder Terrakotta-Gefäße sehen in fast allen Umgebungen schön aus, trocknen aber schneller aus als Kunststoff, so die RHS.

Metall ist beliebt, vor allem in minimalistischen, modernen Umgebungen, aber wenn Ihr Topf an einem sonnigen Platz steht, heizt er sich im Sommer schnell auf und kann die Wurzeln der Pflanzen beschädigen. Metallgefäße können auch korrodieren, obwohl manche Gärtner den verwitterten Look mögen.

Kunststoff ist ein umstrittenes Thema, aber wenn Sie einen Kunststoffbehälter kaufen, sollte er eine lange Lebensdauer haben. Sie sind leicht, man kann so viele Entwässerungslöcher hineinbohren, wie man braucht, und der Kompost braucht länger, um darin auszutrocknen. Sie können sie auch farbig streichen, damit sie zu Ihrem Farbschema passen. Allerdings sind sie im Allgemeinen nicht so ästhetisch, auch wenn sich die Hersteller bemühen, das Aussehen von Stein und Terrakotta zu simulieren.

Behälter aus Harz sind eine weitere leichte Option, die wie Stein oder Keramik aussehen kann und frost- und hitzebeständig ist.

Für einen natürlichen Effekt sind Stein- und Betonbehälter ideal, die es in glatter oder strukturierter Ausführung gibt und die langlebig sind. Der Nachteil ist, dass sie schwer sind und Sie sie, wenn sie erst einmal stehen, nicht mehr bewegen wollen. Achten Sie darauf, dass Ihr Pflanzgefäß gute Entwässerungslöcher hat, und bedenken Sie, dass sie an den Seiten Feuchtigkeit verlieren, was Moos und Algen begünstigt und ihnen ein verwittertes Aussehen verleiht.

Holz ist beliebt - vor allem halbe Fässer, in denen man sogar einen kleinen Baum pflanzen kann - und fügt sich in viele informelle Gartenkonzepte ein. Sie verrotten zwar irgendwann, aber Sie können die Lebensdauer verlängern, indem Sie sie mit einer Plastikfolie, z. B. einer Teichfolie, auskleiden und diese durchlöchern, damit Wasser abfließen kann.