Zwanzig Gemeinden in den Bezirken Castelo Branco, Guarda, Viseu, Vila Real und Bragança sind nach Angaben des portugiesischen Instituts für Meer und Atmosphäre (IPMA) heute aufgrund des vorhergesagten heißen Wetters einem maximalen Brandrisiko ausgesetzt.

Das IPMA stufte außerdem mehr als 60 Landkreise in den Bezirken Braga, Vila Real, Bragança, Viseu, Guarda, Castelo Branco, Coimbra, Santarém, Portalegre, Évora, Beja und Faro als sehr stark und stark brandgefährdet ein.

Die Brandgefahr wird in einigen Regionen des Landes aufgrund des vorhergesagten warmen Wetters mindestens bis Dienstag hoch bleiben.

Die von der IPMA ermittelte Brandgefahr ist in fünf Stufen eingeteilt, die von niedrig bis maximal reichen.

Die Einstufung ergibt sich aus der Lufttemperatur, der relativen Luftfeuchtigkeit, der Windgeschwindigkeit sowie den Niederschlagsmengen der letzten 24 Stunden.

Die IPMA-Vorhersagen für den heutigen Tag zeigen bewölkten Himmel und Schauer, vor allem im Norden und im Zentrum, die von Gewittern begleitet sein können.

Die Vorhersage deutet auch auf schwachen bis mäßigen Wind aus südlichen Richtungen hin, der im Hochland mit Böen von bis zu 60 Stundenkilometern auch stark sein kann. Außerdem kann es am Morgen an einigen Orten Nebel oder Dunst geben und die Höchsttemperaturen steigen, außer an der Küste.

Die Tiefsttemperaturen liegen zwischen 14 Grad Celsius in Lissabon, 19 in Guarda und Bragança, 23 in Porto und Viana do Castelo und 36 in Beja, Castelo Branco und Vila Real.