Ende Oktober herrschte auf 61,9 % des Territoriums eine leichte (34,3 %), mäßige (17,9 %) und schwere (9,7 %) Dürre, während sich die Dürre Ende September auf das gesamte Land erstreckte.

Laut dem Bulletin, das auf der IPMA-Website abrufbar ist, herrschte Ende des vergangenen Monats im Nordwesten und im größten Teil der Zentralregion keine meteorologische Trockenheit mehr, "nachdem dies neun bis zehn Monate lang der Fall war".

Die meteorologische Trockenheit bleibt im nördlichen Landesinneren (Bezirke Bragança und Vila Real) und in einem Teil der Zentralregion (südlich von Coimbra) bestehen, die sich in der Klasse der leichten Trockenheit befinden.

Auch im Alentejo und an der Algarve herrscht nach wie vor meteorologische Trockenheit, allerdings mit abnehmender Intensität, so dass sie sich jetzt in der Klasse der mäßigen Trockenheit befinden.

In einem inneren Streifen des Baixo Alentejo und der östlichen Algarve herrscht nach wie vor schwere Trockenheit, heißt es in dem Bulletin.

Heiß und feucht

Nach Angaben der IPMA wurde der Oktober auf dem portugiesischen Festland hinsichtlich der Lufttemperatur als sehr heiß und hinsichtlich der Niederschläge als regnerisch eingestuft.

Die mittlere Lufttemperatur lag mit 18,73 Grad Celsius um 2,53°C über dem Normalwert und war damit der fünftwärmste Oktober der letzten 92 Jahre.

Die Gesamtniederschlagsmenge für den Monat betrug 121,2 mm, was 123 % des Normalwerts entspricht.

Aus dem Bulletin geht auch hervor, dass der Wassergehalt des Bodens in fast dem gesamten Gebiet deutlich zugenommen hat, insbesondere in der nordwestlichen Region, an der Zentralküste und an einigen Stellen in Beira Baixa.