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Lassen Sie sich von unserem Routenvorschlag inspirieren. Die Tour führt Sie durch einige der schönsten Städte Portugals und macht auch einen kleinen Abstecher ins Nachbarland Spanien nach Salamanca.


Porto erlebte ein Revival als beliebte Reisedestination, seitdem u. a. Ryanair den Flughafen der Stadt als eine ihrer Basen nutzt. Die malerische Altstadt mit den engen, gepflasterten Gassen fasziniert selbst die erfahrensten Globetrotter, die auf der Suche nach einem Blick in das mittelalterliche Portugal sind.

Die Stadt ist so alt, dass Portugal seinen Namen von diesem historischen Ort ableitet, der sich eindrucksvoll an die Hänge des Flusses Douro schmiegt. Die römische Stadt Portus (Porto) und das benachbarte Cale (das heutige Vila Nova de Gaia) waren bereits im frühen Mittelalter eng miteinander verbunden und markieren damit den Beginn der langen und spannenden Geschichte des Landes.

Die Besucher Portos haben die Qual der Wahl unter unzähligen Sehenswürdigkeiten. Ein Spaziergang entlang des Douro im äußerst beliebten Flussuferviertel Ribeira ist genauso zu empfehlen wie ein Besuch (mit kostenloser Führung und Weinprobe) einiger alter Portweinhäuser, die sich auf der anderen Flussseite aneinanderreihen.

Nach der ausführlichen Besichtigung der Stadt ist es an der Zeit, sich mit dem Auto in Richtung Osten nach Vila Real im Herzen einer der weniger bekannten Regionen Nordportugals aufzumachen.


Das royale Vila Real


Vila Real liegt auf einem Bergplateau, umgeben von den Gebirgszügen des Alvão und des Marão. Die königliche Stadt liegt nicht nur idyllisch, sondern bietet ihren Besuchern interessante historische Gebäude, wie inmitten der Altstadt die Bischofskirche aus dem 15. Jahrhundert, ein ehemaliges Dominikanerkloster mit vielen romanischen und gotischen Stilelementen.

Die Stadt ist ein perfekter Ausgangspunkt, um den Parque Natural do Alvão zu besuchen, einen Naturpark mit einer Gesamtfläche von 72,2 Quadratkilometern, von denen der größte Teil bergig ist. Unter anderem kommen Besucher durch alte Dörfer, die scheinbar vom Rest der Zivilisation abgeschnitten sind.

Bevor sie Vila Real wieder verlassen, sollten Weinliebhaber unbedingt die hübsche Casa de Mateus im Barockstil besuchen. Sie wurde in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts erbaut und ist den Fans des weltweit berühmten Mateus-Roséweins bekannt, da das Anwesen auf dem Etikett der Weinflaschen prangt.


Auf nach Bragança

Von den vielen hübschen Städten im Norden Portugals ist die bezauberndste Bragança, die nur 25 Kilometer von der spanischen Grenze entfernt liegt und als Grenzfestung diente. Das gleichnamige Adelsgeschlecht ist Portugals am längsten amtierende Dynastie.

Wenn Sie sich Bragança mit dem Auto nähern, können Sie schon von Weitem die viereckigen Türme der mittelalterlichen Zitadelle, die hoch auf einem Hügel liegt, erkennen. Heute ist sie die beliebteste Sehenswürdigkeit der Stadt. Ihre gut erhaltenen Mauern umschließen ein Labyrinth enger gepflasterte Gassen, Treppen und alter, weiß gekalkter Steinhäuser.

Von Bragança aus können Sie herrliche Ausflüge in die Umgebung machen. Zum Beispiel in einen weiteren Naturpark Portugals, den Parque Natural de Montesinho, eine bewaldete Hügellandschaft, die Heimat des iberischen Wolfs, des kantabrischen Bärs, von mehr als 120 Vogelarten und weiterer Spezies ist.


Hoch hinauf nach Guarda

Guarda mag für Besucher Nordportugals ein wenig abseits liegen, aber die Stadt ist ein guter Ausgangspunkt für einen Ausflug ins benachbarte Spanien, und zwar in die lebhafte Stadt Salamanca und den nahe gelegenen Naturpark Arribes del Duero, ganz im Westen Spaniens. (Bitte beachten Sie, dass bei einem geplanten Grenzübertritt mit einem Mietwagen nach Spanien aus versicherungstechnischen Gründen vorab erst beim Autovermieter angefragt werden muss, ob er dies gestattet. Bitte wenden Sie sich sowohl an Auto Europe als auch an Ihren Autovermieter.


Guarda ist die höchstgelegene Stadt Portugals, sie liegt in der Berglandschaft der Serra da Estrela. Um die Sehenswürdigkeiten in Ruhe besuchen zu können, lohnt es sich ein oder zwei Tage in der Stadt einzuplanen.


Die 1197 gegründete Stadt ist voller interessanter historischer Sehenswürdigkeiten, allen voran die riesige Kathedrale im gotischen Stil.

Wenn Sie Guarda wieder verlassen, erreichen Sie schnell die Autobahn A25, die Portugal von Osten nach Westen durchquert und in Aveiro endet. Die kleine hübsche Stadt an der gleichnamigen Lagune ist von Salzwiesen und Sandstränden umgeben.


Aveiro und die Moliceiros

Aveiro ist die letzte Station auf diesem Roadtrip, bevor es zurück zum Ausgangspunkt Porto geht. Die Hafenstadt, die auch liebevoll das kleine Venedig Portugals genannt wird, ist in jeder Jahreszeit ein wunderschönes Reiseziel.

Im Jahr 1575 verlandete ein heftiger Sandsturm das Hafenbecken und bildete einen 50 Kilometer langen Wall. Der bis dahin für seine Hochsee-Fischerei bekannte Ort hatte danach etliche Jahrhunderte keine Hafeneinfahrt zum Atlantik.

Heute ist Aveiro bei seinen Besuchern für seine entspannte Urlaubsatmosphäre, seine historische Altstadt und seine Moliceiros, bunt bemalte gondelähnliche Holzboote berühmt, die früher zum Sammeln von Moliço (Algen aus der angrenzenden Lagune) verwendet wurden. Heute werden sie für touristische Zwecke genutzt und liegen in großer Anzahl Boot an Boot am Hauptkanal der Stadt.


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Zurück nach Porto führen gleich zwei Autobahnen, die A1 und die A29. Falls Sie noch etwas Zeit haben, wäre die deutlich idyllischere Alternative die landschaftlich traumhafte Küstenstraße zu nehmen. So können Sie auch noch eine Stippvisite in hübsche kleine Küstenorte wie Ovar oder Espinho machen, die für ihre traumhaften weißen Sandstrände bekannt sind.


Boa viagem (Gute Reise)!