In einer Erklärung bezeichnet die Stadtverwaltung von Faro dies als "einen wichtigen Meilenstein" in der Entwicklung des lokalen Handels, "der ein besser vernetztes kommerzielles Umfeld schafft, das die Vorteile digitaler Technologien zum Nutzen von Händlern, Einwohnern und Besuchern nutzt".

Das neue "Viertel" wird im Süden durch die städtischen Märkte und im Norden durch den Gerichtshof begrenzt und erstreckt sich entlang der Rua do Comércio und des Caminho das Lendas, fügt sie hinzu.

Nach Angaben der Stadtverwaltung werden die Händler, die ihre Tätigkeit im Projektgebiet ausüben, "die Möglichkeit haben, sich einer 'Marktplatz'-Plattform anzuschließen, auf der sie ihre Produkte in der ganzen Welt verkaufen können".

Mit diesem Vorteil, fügt sie hinzu, erhöhen die Ladenbesitzer ihre Wettbewerbsfähigkeit gegenüber den großen Einzelhändlern, indem sie unter anderem ihre Öffnungszeiten auf 24 Stunden pro Tag ausweiten.

Die Vorteile für die Verbraucher liegen im Zugang zu lokalen Produkten mit bequemen und flexiblen Öffnungszeiten.

Das gesamte Gebiet des digitalen Viertels wird mit kostenlosem Wi-Fi, interaktiven Werbetafeln und einer Echtzeitüberwachung freier Parkplätze ausgestattet sein.

"Olhão com Alma" stellt eine Investition von einer Million Euro dar, die zu 100 % aus PRR-Mitteln finanziert und von einem Konsortium aus der Stadtverwaltung, der Associação do Comércio e Serviços da Região do Algarve (ACRAL), AmbiOlhão, Fesnima und dem Unternehmen Olhão Markets umgesetzt wird.