Nach Angaben von Idealista waren die Regionen, die einen vierteljährlichen Preisanstieg verzeichneten, das Zentrum (4,4 Prozent), die Autonome Region Madeira (2,5 Prozent), die Algarve (2,1 Prozent) und der Norden (1,3 Prozent). Umgekehrt sanken die Preise in der Autonomen Region der Azoren (-4,5 Prozent), in der Metropolregion Lissabon (-1,4 Prozent) und im Alentejo (-0,2 Prozent). Der Großraum Lissabon bleibt mit 2.954 € pro m2 die teuerste Region, gefolgt von der Algarve (2.343 € pro m2), dem Norden (1.787 € pro m2) und der Autonomen Region Madeira (1.595 € pro m2). Am anderen Ende der Skala befinden sich die Autonome Region der Azoren (997 € pro m2), der Alentejo (1.029 € pro m2) und das Zentrum (1.083 € pro m2) als die billigsten Regionen.

Die Rangliste der teuersten Bezirke wird weiterhin von Lissabon (3.268 € pro m2) angeführt, gefolgt von Faro (2.343 € pro m2) und Porto (2.087 € pro m2). Die günstigsten Preise finden sich in Portalegre (634 € pro m2), Guarda (644 € pro m2), Castelo Branco (695 € pro m2) und Bragança (775 € pro m2).

Lissabon ist nach wie vor die Stadt, in der es am teuersten ist, ein Haus zu kaufen, nämlich 4.614 € pro m2. Porto (2.895 € pro m2) und Faro (1.949 € pro m2) nehmen den zweiten und dritten Platz ein.

Auf Empfehlung des Datenstatistik-Teams von Idealista wurde die Formel zur Ermittlung des Durchschnittspreises aktualisiert: Zusätzlich zur Eliminierung atypischer Anzeigen mit Preisen außerhalb des Marktes berechnet das Unternehmen nun den Medianwert anstelle des Durchschnittswerts. Mit dieser Änderung ist die Studie nun näher an der Realität des Marktes. Der Bericht basiert weiterhin auf den von den Inserenten des Idealista veröffentlichten Angebotspreisen.