Marvila ist nicht länger Lissabons bestgehütetes Geheimnis. Das einst verschlafene Industrieviertel zwischen dem Fluss und dem östlichen Eisenbahnkorridor der Stadt hat sich bereits in eines der aufregendsten Erneuerungsprojekte der Hauptstadt verwandelt. Doch was als Nächstes ansteht, hat eine ganz andere Dimension.
"Die letzten zehn Jahre brachten Künstlerateliers, Kleinbrauereien und Boutique-Entwicklungen in das Gebiet, aber die nächsten zehn Jahre werden echte Größe, Konnektivität und langfristige Wertschöpfung bringen", kommentiert David Moura-George, Portugal Managing Director von Athena Advisers. "Von einer neuen, 160 Millionen Euro teuren Straßenbahnverlängerung, die Marvila mit dem Stadtzentrum verbindet, bis hin zu kühnen, milliardenschweren Sanierungsmaßnahmen am Wasser, neuen Parks, Schulen, Wohnungen und Infrastrukturen - dies ist eine umfassende öffentliche und private Neugestaltung des Viertels, die das Stadtgefüge neu gestalten wird.
Marvila ist einer der Hotspots in Lissabon, die wir in unserem Webinar "Future Lisbon & Coastal Hotspots" am Donnerstag, den 26. Juni, um 15 Uhr (BST) im Detail erkunden werden.
Die Umgestaltung von Marvila setzt Lissabon auch auf die Karte der ehrgeizigsten Stadterneuerungsprojekte in Europa. Während Londons Battersea Power Station (9 Mrd. €) und Olympia (1,3 Mrd. €) oder Paris' Seine-Saint-Denis-Sanierung für die Olympischen Spiele 2024 (7 Mrd. €) in den letzten Jahren die Schlagzeilen beherrschten, ist das Engagement für Marvila in Höhe von 3 Mrd. € sowohl vom Umfang als auch vom Tempo her für eine Stadt dieser Größe bemerkenswert.
"Es spiegelt das wachsende Vertrauen in Lissabon als eine Hauptstadt wider, die nicht nur ihre Vergangenheit bewahrt, sondern aktiv in ihre Zukunft investiert", fügt Moura-George hinzu. "Wir erwarten ein anhaltendes Interesse sowohl von portugiesischen als auch von internationalen Immobilieninvestoren, von denen viele jetzt mit einer Perspektive von 10 bis 15 Jahren kaufen. Die Grundlagen sind alle vorhanden: Größe, Infrastruktur, langfristige Stadtplanung und ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis im Vergleich zu reiferen Märkten wie London, Paris oder Berlin."
Laut Confidencial Imobiliário lag der durchschnittliche Quadratmeterpreis für zum Verkauf stehende Immobilien in Marvila im ersten Quartal 2025 bei 7.189 € - ein Anstieg von 8 % im Vergleich zum Vorjahr - was das wachsende Interesse widerspiegelt, aber im Vergleich zu den Nachbargebieten immer noch relativ günstig ist.
Straßenbahnhaltestellen zu Hotspots - Marvilas neue Linie zum Wachstum
Lissabons mit Spannung erwartete, 160 Millionen Euro teure Straßenbahnlinie 16E, deren Fertigstellung für 2028 geplant ist, wird Marvila entscheidend verändern und die Konnektivität und Mobilität deutlich verbessern. Die Linie wird den Praça do Comércio, einen der berühmtesten Plätze der Stadt, mit dem Parque das Nações im Osten verbinden und mehrere Haltestellen in Marvila und den umliegenden Gebieten (Marvila, Poço do Bispo, Braço de Prata und Matinha) umfassen.
Auf dieser neuen Strecke sollen jährlich zwischen 7,6 und 8,1 Millionen Fahrgäste befördert werden. Davon werden schätzungsweise 16 % bis 18 % neue Nutzer des öffentlichen Verkehrs sein. Die Kosten in Höhe von 160 Mio. € umfassen sowohl den Bau der Linie als auch die Anschaffung zusätzlicher Straßenbahnen.
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"In ganz Europa haben wir immer wieder festgestellt, dass neue städtische Verkehrsinfrastrukturen - ob es sich nun um eine Straßenbahnlinie in Lissabon, eine Metro-Verlängerung in Paris oder eine Stadtbahn in London handelt - als Katalysator für das Wachstum der Immobilienpreise wirken", fügt Moura-George hinzu. "Wenn man sich in ganz Europa umschaut, erhalten gut ausgestattete Immobilien im Umkreis von 500 m um eine neue Straßenbahn- oder U-Bahn-Haltestelle normalerweise einen Preisaufschlag von 10 %, sobald die Infrastruktur fertiggestellt ist. In Marvila ist die neue Straßenbahnlinie Teil einer umfassenderen Stadterneuerungsgeschichte, die bereits viel Aufmerksamkeit auf sich zieht. Wir erwarten einen anhaltenden Aufwärtsdruck auf die Preise, wenn alle diese Infrastrukturinvestitionen abgeschlossen sind.
Eine kreative Revolution
"Neue Verkehrsanbindungen spielen zwar eine wichtige Rolle für die Nachfrage nach Immobilien, doch die wahre Wiederbelebung entsteht erst, wenn das Gebiet seine eigene Identität entwickelt", so Moura-George weiter.
Die industrielle Vergangenheit des Viertels hat einer dynamischen, kreativen und künstlerischen Gemeinschaft Platz gemacht. Ehemalige Lagerhäuser wurden in Co-Working-Spaces und Kunstgalerien umgewandelt, in denen Künstler wie Vhils zu finden sind. Einrichtungen wie das Hub Criativo do Beato, ein 35 000 Quadratmeter großes Gründerzentrum, sind ein Beispiel für das Engagement des Viertels für die Förderung von Kreativität und Unternehmertum. Darüber hinaus fördern neue Restaurants, handwerkliche Brauereien und Konzeptläden ein innovationsfreudiges Umfeld und ziehen kreative, unternehmerisch denkende Menschen an , die nach Immobilien in Lissabon suchen.
Marvila erfährt ein erhebliches Wachstum. Im Jahr 2024 wiesen die Immobilienwerte in diesem Gebiet einen der höchsten Zuwächse in Lissabon auf. Trotz dieser rasanten Wertsteigerung liegen die Durchschnittspreise nach wie vor unter dem stadtweiten Durchschnitt, was den Anlegern Potenzial für weitere Kapitalgewinne bietet.
"Die Investoren erkennen zunehmend den Wert der sich entwickelnden Landschaft von Marvila", fährt Moura-George fort. "Die Mischung aus Erschwinglichkeit, kultureller Lebendigkeit und infrastruktureller Entwicklung stellt eine einzigartige Gelegenheit für diejenigen dar, die von Lissabons nächstem Wachstumsfeld profitieren wollen.
Marvila ist das nächste große Ding - seien Sie Teil der Geschichte
Für diejenigen, die einen Einstieg in den Lissabonner Immobilienmarkt in Erwägung ziehen, ist Marvila ein Viertel, in dem historischer Industriecharme auf moderne Innovation trifft. Mit strategischen Investitionen und einer aufkeimenden kreativen Gemeinschaft bietet es vielversprechende Aussichten für Investoren, die langfristige Werte suchen.
Marvila ist ein aufstrebender Bezirk, der sich anschickt, das nächste große Technologiezentrum Lissabons zu werden, und es gibt in diesem Gebiet bereits Anzeichen für vielversprechende Mietrenditen und einen soliden Preisanstieg in letzter Zeit. Es werden weiterhin mehrere Bauprojekte durchgeführt, was ein deutliches Zeichen dafür ist, dass das Gebiet noch nicht sein volles Potenzial erreicht hat. Diese kontinuierliche Neubaupipeline in Verbindung mit aktiven Stadterneuerungsmaßnahmen lässt vermuten, dass das Angebot an verfügbaren Immobilien steigen wird - aber auch die Nachfrage. Es ist wahrscheinlich, dass die Immobilienwerte weiter steigen werden, was den Status von Marvila als aufstrebendes Viertel, das man genau beobachten sollte, noch verstärkt.
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