Die menschliche Natur stellt Sicherheit und Geborgenheit über alles. Es liegt in unserem Instinkt, das Wohlergehen von uns selbst und unseren Familien anzustreben. Aus diesem Grund suchen viele Menschen grenzüberschreitend nach dem sichersten Ort, an dem sie ihre Kinder aufziehen können, sei es, um sie vor politischen oder wirtschaftlichen Turbulenzen, Kriminalität oder dem allgemeinen Gefühl der Unruhe zu schützen. Diese Suche nach einem Zufluchtsort zeigt sich besonders deutlich in der stetig wachsenden Zahl von Auswanderern, die sich in Portugal niederlassen.

In den letzten sechs Jahren hat sich die Zahl der amerikanischen Auswanderer in Portugal fast verdoppelt, was angesichts der Unterschiede in der allgemeinen Sicherheit zwischen den beiden Ländern nicht verwunderlich ist.

Die USA werden, aus welchen Gründen auch immer, weiterhin von Massenerschießungen und hohen Kriminalitätsraten in den Großstädten geplagt, und die Politik ist sich uneinig darüber, was die eigentliche Ursache des Problems ist, seien es Waffengesetze, die Finanzierung der Polizei, die wachsende Inflation oder anderes.

Auf der anderen Seite des großen Teichs gedeiht Portugal jedoch weiterhin in einer sicheren Umgebung, versteckt vor all dem Aufruhr und der Unruhe, und die Amerikaner nehmen das schnell zur Kenntnis.

Die Schießereien an Schulen sind ein wichtiges Beispiel dafür. Die eigenen Kinder sind das Wertvollste, was man hat, und die Angst vor einer Massenschießerei in einer Schule ist der schlimmste Alptraum der Eltern. In den USA gab es allein im Jahr 2021 sage und schreibe 34 Schießereien an Schulen, was einer Gesamtzahl von 288 entspricht.

Andererseits ist dies ein Phänomen, mit dem Portugal glücklicherweise noch nie zu tun hatte. Vielmehr ist es zu einer fast ausschließlich amerikanischen Epidemie geworden, die anscheinend nicht so bald ein Ende finden wird.

Die US-Regierung hat Gesetzesentwürfe im Kongress eingebracht, die versuchen, das Problem zu lösen; einige argumentieren, dass die Schulpolizei, die standardmäßig in jeder Schule mit einem Beamten präsent sein sollte, das Problem lösen wird, während andere von den Schulen verlangen, dass sie die Schuleingänge mit Durchleuchtungsgeräten und Metalldetektoren ausstatten. All dies sind unheilvolle Maßnahmen zur Bekämpfung einer unheilvollen Situation.

Portugal kann getrost Ressourcen für die Verbesserung der Bildung bereitstellen, da die Bedrohung durch Schießereien an Schulen in einer Nation, die über eine starke Polizei, strenge Waffenkontrollen und ein insgesamt sicheres Umfeld verfügt, in weiter Ferne liegt.

Aber es geht nicht nur um Schießereien an Schulen, die allgemeine Kriminalitätsrate in den USA ist besorgniserregend hoch. Auf dem Kriminalitätsindex rangieren die USA weltweit auf Platz 55 in Bezug auf die Kriminalitätsrate (Anzahl der Straftaten im Verhältnis zur Gesamtbevölkerung). Diese Rate ist zwar für sich genommen hoch, steigt jedoch sprunghaft an, wenn man Gebiete mit hoher Bevölkerungsdichte wie New York betrachtet, wo im Jahr 2021 allein 485 Morde zu beklagen waren.

Portugal rangiert auf demselben Index auf Platz 110, was die große Kluft zwischen den beiden Ländern in Bezug auf Sicherheit und Schutz verdeutlicht. Und nicht nur das: Lissabon, das bevölkerungsreichste Gebiet des Landes, rangiert auf Platz 31 der sichersten Städte der Welt.

Dieser Unterschied in der allgemeinen Sicherheit ist ein wichtiger Grund für US-Bürger, sich anderswo niederzulassen, da Portugal ihnen und ihren Familien einen sicheren Aufenthaltsort bietet, an dem sie sich nicht ständig Sorgen über Massenerschießungen in Schulen, öffentlichen Verkehrsmitteln, Parks oder anderweitig machen müssen.

Wie sehr die EU darauf bedacht ist, ein sicheres Umfeld für ihre Einwohner zu schaffen, lässt sich in den Straßen von Lissabon, Porto und den übrigen portugiesischen Städten sehr gut erkennen, und die Amerikaner haben dies zur Kenntnis genommen - und, was noch wichtiger ist, sie ergreifen Maßnahmen.

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