In einer Erklärung bekräftigt Air France-KLM "ihr Interesse und bestätigt, dass sie sich an diesem Prozess beteiligen wird, sobald alle Einzelheiten bekannt sind", ein klarer Beweis dafür, dass das Unternehmen seine strategischen Ambitionen für den portugiesischen Markt beibehält, auch nach den aufeinanderfolgenden politischen Veränderungen, die den Privatisierungsprozess verzögert haben, so ein Bericht von ECO.
IAG "begrüßt die Ankündigung des Beginns des TAP-Privatisierungsprozesses ". "Wie wir bereits erklärt haben, freut sich IAG darauf, die Bedingungen für einen möglichen Verkauf von TAP zu analysieren und wird alle Details und Bedingungen des Prozesses sorgfältig prüfen, sobald sie bekannt gegeben werden", hieß es.
Derzeit bewerben sich drei große europäische Luftfahrtkonzerne um eine Beteiligung an der TAP, darunter auch die deutsche Lufthansa.
Kürzlich bestätigte Finanzminister Joaquim Miranda Sarmento in Brüssel, dass "Air France, Lufthansa und IAG Interesse an einer Analyse des Unternehmens und einem möglichen Angebot bekundet haben", und bezeichnete dieses Interesse als "sehr bedeutend" und "positiv für Portugal".
Der CEO von Air France-KLM, Ben Smith, hatte zuvor erklärt, dass "Portugal ein großartiges Land und ein strategischer Markt für Air France-KLM ist", und hervorgehoben, dass TAP "eine ikonische Fluggesellschaft ist, die in Lissabon ein starkes Drehkreuz aufgebaut hat, das der Welt offen steht". Darüber hinaus erklärte der Chef der französischen Fluggesellschaft, dass er den Privatisierungsprozess "seit geraumer Zeit" verfolge und dass er "große Ambitionen in Portugal" habe.
IAG, die Muttergesellschaft von British Airways, bekräftigte ebenfalls, dass sie "die Bedingungen des potenziellen Verkaufs von TAP mit Spannung erwartet und alle Details und Bedingungen des Prozesses sorgfältig analysieren wird, sobald sie verfügbar werden", so Reuters.
Die deutsche Lufthansa, eine weitere Fluggesellschaft, die möglicherweise am TAP-Privatisierungsprozess interessiert ist, hat sich noch nicht geäußert.
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