Verglichen mit dem Zeitraum zwischen Januar und August stieg der Stromverbrauch um 2,5 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.
Nach Angaben des Unternehmens führten die Wetterbedingungen im August zu einer geringeren Solar- und Windenergieproduktion.
"Im August führten die Witterungsbedingungen zu unterdurchschnittlichen Werten sowohl für die Photovoltaik- als auch für die Windenergieerzeugung, wobei die jeweiligen Indizes mit 0,90 und 0,94 unter dem historischen Durchschnitt von 1 lagen", heißt es in einer Erklärung.
Von Januar bis August verzeichnete der Gasverbrauch im Vergleich zum Vorjahr einen Zuwachs von etwa 12 %, wobei die Stromerzeugung um 135 % zunahm und die konventionelle Stromerzeugung um 9 % zurückging.
Was die Wasserkraft betrifft, so wurden 54 % des Verbrauchs durch erneuerbare Energien gedeckt, 17 % durch nicht erneuerbare Energien, und die restlichen 29 % wurden importiert.
"Bei der Stromerzeugung aus Wasserkraft lagen die Zuflüsse zwar über dem Durchschnitt, doch sind diese Werte angesichts der Sommerzeit unbedeutend", so REN in einer Erklärung.
Nach Angaben des Unternehmens lag der Index der Wasserkraftkapazität von Januar bis August bei 1,40, der Index der Windkapazität bei 0,99 und der Index der Solarkapazität bei 0,89.
Im gleichen Zeitraum wurden 71 % des Verbrauchs durch erneuerbare Energien gedeckt, die sich auf Wasserkraft (30 %), Windkraft (24 %), Photovoltaik (12 %) und Biomasse (5 %) verteilen.
Die Erdgasproduktion deckte 14 % des Verbrauchs, während die restlichen 15 % auf die Importe entfielen.