Den vorgelegten Daten zufolge ist die registrierte Kriminalität in Lissabon im vergangenen Jahr um 7,6 % zurückgegangen, was einem Rückgang von 6.724 Strafanzeigen entspricht. Schwere Straftaten wie Raubüberfälle nahmen jedoch in Bezirken wie Santarém (+33,3 %), Castelo Branco (+30,5 %) und Portalegre (+30,4 %) deutlich zu.
Auf nationaler Ebene ging die Gesamtzahl der Strafanzeigen im Vergleich zum Vorjahr um 4,6 % zurück, und zwar von 371.995 auf 354.878 Vorfälle, wie aus den von Público konsultierten und von Executive Digest zitierten Zahlen hervorgeht.
Zu den Straftaten, die am stärksten zurückgingen, gehörten Straftaten im Straßenverkehr. Die Zahl der Autofahrer, die mit einem Alkoholspiegel von 1,2 Gramm pro Liter Blut oder mehr erwischt wurden, sank um 23 %, wobei 5 585 Fälle weniger registriert wurden. Auch beim Fahren ohne Führerschein war ein deutlicher Rückgang um 28 % zu verzeichnen.