Laut einer neuen europäischen Umfrage des Technologieunternehmens EasyPark Group erwägt die Mehrheit der Europäer den Kauf eines Elektrofahrzeugs, entweder als nächstes Auto oder in naher Zukunft. Die Suche nach einem Parkplatz ist das, was die Menschen beim Parken am meisten stört. Die Umfrage zeigt auch, dass die Möglichkeit, leicht einen freien Parkplatz zu finden, die Innovation ist, die sich die meisten Menschen für die Zukunft wünschen.

In einer umfassenden europäischen Umfrage untersuchte das Technologieunternehmen EasyPark Group Einstellungen und Verhaltensweisen in Bezug auf Mobilität im Allgemeinen und Parken im Besonderen. Die Ergebnisse zeigen, dass das Interesse an Elektrofahrzeugen unter den Europäern sehr groß ist, und mehr als die Hälfte der Bevölkerung (51 %) gibt an, dass sie den Kauf eines Elektroautos in Erwägung ziehen. Diejenigen, die bereits heute ein Elektroauto besitzen, geben jedoch an, dass es zu wenige Ladestationen gibt, sie schwer zu finden sind und dass die Aufladung zu langsam ist.

"Es ist sehr positiv, dass es in ganz Europa ein großes Interesse an Elektroautos gibt, und es ist ein klares Indiz dafür, dass die Anforderungen an das Ökosystem, das sowohl den Besitz als auch die Nutzung unterstützt, deutlich steigen werden. Wir bei der EasyPark Group sind stolz darauf, Teil des von den Menschen angestrebten Wandels zu sein, indem wir die notwendigen Lösungen zum Aufladen von Fahrzeugen so einfach wie möglich anbieten", sagt Johan Birgersson, CEO der EasyPark Group.

Die Umfrage kommt auch zu dem Schluss, dass etwa ein Drittel (29 %) der Europäer derzeit Park-Apps zum Bezahlen von Parkplätzen nutzen. Die Zahlen variieren von Land zu Land, in Schweden zum Beispiel sind sie doppelt so hoch, da mehr als zwei Drittel der Bevölkerung Park-Apps nutzen. Nicht mit Münzen hantieren zu müssen und die Möglichkeit, die Parkzeit unterwegs flexibel anzupassen, sind laut den Befragten zwei der Hauptvorteile. Was das Parkerlebnis angeht, ärgert die Menschen am meisten die Suche nach freien Parkplätzen (36 %). Mehr als ein Drittel (32 %) hat mindestens einmal im Monat Schwierigkeiten, einen Parkplatz zu finden. In Südeuropa liegt die entsprechende Zahl bei 50 %. Die Möglichkeit, sich problemlos zu freien Parkplätzen leiten zu lassen, ist auch die Innovation, die sich die meisten Europäer (39 %) für die Zukunft wünschen.

"Ich denke, die meisten Autofahrer sind sich einig, dass die Suche nach einem freien Parkplatz in der Stadt keine angenehme Erfahrung ist. Es bedeutet auch unnötige Emissionen durch Fahrzeuge mit fossilen Brennstoffen. Deshalb arbeiten wir weiter an der Verbesserung unseres intelligenten Dienstes Find, der auf Daten und künstlicher Intelligenz basiert, um Autofahrern bei der Suche nach freien Parkplätzen direkt in der EasyPark-App zu helfen. Für die Städte, in denen Find bereits eingeführt ist, ist dies ein wichtiger Meilenstein, um Städte nachhaltiger und lebenswerter zu machen", so Johan Birgersson abschließend.