In einer Erklärung erklärt das Ministerium, dass die Küstenschutzarbeiten den Austausch von einer Million Kubikmeter Sand an den Stränden von Costa und S. João da Caparica in Almada, im Bezirk Setúbal, umfassen und eine Ausführungszeit von 60 Tagen haben.

Die Maßnahme stellt eine Gesamtinvestition von fast 10,6 Millionen Euro dar, die aus europäischen Mitteln - über das Thematische Programm für Klimaschutz und Nachhaltigkeit (PACS) - und aus Eigenmitteln der Hafenverwaltung von Lissabon finanziert wird.

Das Verfahren wird von der portugiesischen Umweltagentur(APA), die dem Ministerium für Umwelt und Energie untersteht, und der Hafenverwaltung von Lissabon, S.A. gefördert.

"Diese Maßnahme zielt darauf ab, Menschen und Eigentum zu schützen, indem die Stabilität der Küstenlinie gestärkt, die Anfälligkeit für Küstenüberflutungen und Überschwemmungen verringert und die bestehende Infrastruktur und angrenzende Bauwerke geschützt werden", erklärt das Ministerium.

Nach geltendem Recht ist die Maßnahme von einer Umweltverträglichkeitsprüfung ausgenommen und umfasst einen systematischen technischen Überwachungs- und Follow-up-Plan, der die Wirksamkeit und Strenge der Maßnahme gewährleistet.

Für die Ministerin für Umwelt und Energie, Maria da Graça Carvalho, ist "diese Maßnahme ein klares Beispiel für präventives und strukturiertes Handeln", um das Gebiet vor den Auswirkungen des Klimawandels zu schützen.

"Der Austausch von Sand an den Stränden von Costa da Caparica und S. João da Caparica stellt nicht nur eine Investition in die Sicherheit der Bevölkerung und den Schutz der Küsteninfrastruktur dar, sondern auch eine langfristige Verbesserung der Umwelt. Dies ist eine Priorität für die Regierung: auf der Grundlage von technischem Wissen, Planung und dem Einsatz europäischer Mittel zu handeln, um eine größere Widerstandsfähigkeit unserer Küstengebiete zu gewährleisten", schließt Maria da Graça Carvalho in einer Erklärung.

Anfang Januar dieses Jahres hatte die Regierung über das Umweltministerium bereits angekündigt, dass sie 20,2 Millionen Euro (ME) in vorrangige Arbeiten zum Schutz der Küste investieren werde, nämlich in die Stabilisierung der Klippen, den Schutz der Küsteninfrastruktur und die Verstärkung der am meisten gefährdeten Strände.