Das Phänomen könnte sich am 31. Mai (Samstag) und an den folgenden Tagen fortsetzen, so die Gesundheitsbehörde in einer Mitteilung.
"Auf dem Festland wird eine schlechte Luftqualität erwartet, mit einem Anstieg der Konzentrationen von einatembaren Partikeln natürlichen Ursprungs in der Luft".
Dieser Schadstoff (einatembare Partikel) hat Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit, insbesondere auf die empfindlichste Bevölkerungsgruppe, wie Kinder und ältere Menschen.
Solange dieses Phänomen anhält, empfiehlt die DGS der Bevölkerung, längere Anstrengungen zu vermeiden, körperliche Aktivitäten im Freien einzuschränken und die Exposition gegenüber Risikofaktoren wie Tabakrauch und Kontakt mit Reizstoffen zu vermeiden.
Aufgrund ihrer größeren Anfälligkeit sollten Kinder und ältere Menschen sowie Menschen mit chronischen Atemwegserkrankungen und Herz-Kreislauf-Patienten zusätzlich zu den allgemeinen Empfehlungen, wann immer möglich, in geschlossenen Räumen bleiben, vorzugsweise bei geschlossenen Fenstern.
Sollten sich die Symptome verschlimmern, rät die DGS, die Health 24 Line (808 24 24 24) zu kontaktieren oder, falls nötig, medizinische Hilfe in Anspruch zu nehmen.
Die Gesundheitsbehörde weist auch darauf hin, dass auf der Website der APA(Portugiesische Umweltagentur) oder in der QualAr-App "zusätzliche Informationen über die Luftqualität und die an den Messstationen gemessenen Werte" abgerufen werden können.
Angesichts der für die kommenden Tage vorhergesagten steigenden Temperaturen, die in den meisten Teilen des Landes Werte von über 30°C erreichen dürften, empfahl die DGS in dieser Woche auch vorbeugende Maßnahmen, wie z. B. das Trinken von Wasser.
Nach Angaben der IPMA gilt für Bragança, Évora, Guarda, Faro, Vila Real, Setúbal, Santarém, Lissabon, Beja, Castelo Branco und Portalegre aufgrund der vorhergesagten heißen Temperaturen bis Samstag 18 Uhr gelber Alarm.