Diese Quote ist eine der niedrigsten in der Europäischen Union, denn der Gemeinschaftsdurchschnitt der unbesetzten Stellen lag im ersten Quartal bei 2,2 %.
"Im ersten Quartal 2025 lag die Quote der offenen Stellen in der Eurozone bei 2,4%, gegenüber 2,5% im letzten Quartal 2024 und 2,9% im ersten Quartal 2024", so das Statistikamt in einer am Montag veröffentlichten Erklärung.

"Die Quote der offenen Stellen in der Europäischen Union lag im ersten Quartal 2025 bei 2,2%, gegenüber 2,3% im vierten Quartal 2024 und 2,5% im ersten Quartal 2024", so Eurostat weiter.
Von den Mitgliedstaaten, für die Daten vorliegen, wurde die höchste Quote offener Stellen in den Niederlanden (4,2%) verzeichnet, gefolgt von Belgien (4,1%) und Österreich (3,6%).
Die niedrigsten Quoten wurden in Rumänien (0,6%), Polen (0,8%), Bulgarien und Spanien (jeweils 0,9%) verzeichnet.
Nicht weit hinter den letztgenannten Ländern liegt Portugal mit einer Quote offener Stellen von 1,3 %. Sie ist die sechstniedrigste in der Europäischen Union, obwohl sie im Jahresvergleich um 0,1 Prozentpunkte gestiegen ist.
Andererseits veröffentlichte Eurostat heute Morgen die Daten zu den Arbeitskosten, die im ersten Quartal des Jahres um 3,4 % in der Eurozone und um 4,1 % in der Europäischen Union gestiegen sind, verglichen mit dem gleichen Zeitraum im Jahr 2024.
In Portugal war der Anstieg weniger ausgeprägt als im EU-Durchschnitt (4,0 % gegenüber 4,1 %) und lag weit unter den Sprüngen, die in Rumänien (16,1 %), Kroatien (13,5 %) und Bulgarien (13 %) verzeichnet wurden, wie die obige Grafik zeigt.