"Nach vier aufeinanderfolgenden Wochen mit Preiserhöhungen ist der Preis des Warenkorbs für Grundnahrungsmittel in der vergangenen Woche um 3,86 Euro (minus 1,59 %) gesunken und kostet nun 238,93 Euro", so die Verbraucherschutzorganisation.
Seit Jahresbeginn hat sich dieser Warenkorb mit Grundnahrungsmitteln jedoch um 2,76 Euro (plus 1,17 Prozent) verteuert.
"Am 5. Januar 2022, als DECO PROteste mit der Überwachung der Kosten für den Grundnahrungsmittelkorb begann, lag der Preis bei 187,70 Euro, was einem Rückgang von 51,23 Euro (27,29 Prozent) entspricht", so die Organisation.
Zwischen dem 18. und 25. Juni waren Zucchini, Thunfisch in Öl und Stöcker die Produkte, deren Preis prozentual am stärksten gestiegen ist, zwischen 10 und 13 Prozent.
"Der Preis für Zucchini stieg um 23 Cent pro Kilo auf 1,95 Euro. Bei Thunfisch in Öl stieg der Preis um 16 Cent auf 1,55 Euro. Stöcker verteuerten sich um 38 Cent pro Kilo auf 4,19 Euro", berichtet die Verbraucherschutzorganisation.
Zwischen dem 18. und 25. Juni wurden neben Zucchini, Thunfisch in Öl und Stöcker die größten prozentualen Preissteigerungen bei Produkten wie Goldenen Äpfeln (plus 10 Prozent) oder Schnittkäse (plus 9 Prozent) verzeichnet.
Vergleicht man jedoch die Preise dieser Woche mit denen der ersten Woche des Jahres 2025, so ist der größte prozentuale Preisanstieg bei Produkten wie Eiern (plus 28 Prozent), Gala-Äpfeln (plus 24 Prozent) und Orangen (plus 20 Prozent) zu verzeichnen". "Seit DECO PROteste am 5. Januar 2022 mit dieser Analyse begonnen hat, waren die größten prozentualen Preissteigerungen bei Rindfleisch zum Kochen (+ 97 %), Eiern (+ 80 %) und Orangen (+ 65 %) zu verzeichnen", so die Organisation abschließend.