"Mit einer Investition von über 1,5 Millionen Euro für die SNS 24-App und das Portal bieten diese digitalen Plattformen mehr Komfort, Sicherheit, Zuverlässigkeit und Autonomie", heißt es in der heute von der Einrichtung veröffentlichten Erklärung.
Seit 2017 untersteht SNS 24 den gemeinsamen Diensten des Gesundheitsministeriums (SPMS, EPE) und "hat in den letzten acht Jahren eine beispiellose Entwicklung durchgemacht und sich von einer Telefonleitung zu einer Omnichannel-Plattform entwickelt, die digitale Dienste und ein Netz von rund vierhundert SNS 24-Filialen im ganzen Land umfasst", heißt es in der Erklärung.
Dem Dokument zufolge ist die digitale Version des SNS 24-Portals und der App "dank neuer Funktionen und eines immer vielfältigeren und nützlicheren Portfolios an Dienstleistungen für die Bürger" gewachsen. Jüngstes Beispiel ist die Möglichkeit für Nutzer, über das SNS 24-Portal ergänzende diagnostische und therapeutische Dienstleistungen (CDTM) bei Partnereinrichtungen zu planen.
Die neue App wird den Zugang zu digitalen zahnärztlichen Untersuchungen ermöglichen, heißt es weiter.
Das SNS 24-Portal ist "eine Säule zur Förderung der Alphabetisierung durch Erleichterung der individuellen Verwaltung und des schnellen Zugangs zu Gesundheitsdiensten und -informationen", während die SNS 24-App die mobile Anwendung ist, die Zugang zu digitalen Gesundheitsinformationen und -diensten bietet, wobei der Schwerpunkt auf Mobilität, persönlicher Überwachung und direkter Interaktion mit der Pflege liegt. Bis heute wurde sie bereits mehr als 12 Millionen Mal heruntergeladen, heißt es in der Erklärung.
Die neuen Versionen der SNS 24 App und des Portals "markieren eine bedeutende technologische Entwicklung. Sie zeichnen sich durch ein intuitiveres Design, eine vereinfachte Navigation und neue Funktionen aus", heißt es.
Die Investition in diese beiden Projekte wurde durch den Recovery and Resilience Plan (RRP) unterstützt.
Die Gedenkveranstaltung zum 24. Jahrestag von SNS, die im Pavilion de Portugal im Parque das Nações in Lissabon stattfinden wird, wird Bürger, Fachleute, Journalisten, Führungskräfte und Partnerorganisationen zusammenbringen, um die Möglichkeiten zu diskutieren, die die digitale Technologie zur Förderung der Gesundheitskompetenz und der Patientenrechte bietet.