Der Aufbau eines Anlageportfolios, das perfekt auf den Kunden zugeschnitten ist und in jeder Lebensphase problemlos angepasst werden kann, ist entscheidend für die Gewährleistung des besten finanziellen Ergebnisses. Eine schwieriger zu beantwortende Frage ist: "Wann sollte ich vom Vermögensaufbau zum Vermögenserhalt übergehen?

Was ist Vermögensaufbau?

Vermögensaufbau ist die stetige Anhäufung von Einkommen und Vermögen im Laufe der Zeit. Um Vermögen aufzubauen, müssen Sie Ihre Finanz- und Lebensziele festlegen, und zwar kurzfristig (1-5 Jahre), mittelfristig (5-10 Jahre) und langfristig (10+ Jahre). Zu den Zielen können der Besitz einer Immobilie, die Finanzierung einer Privatschule oder einer Universitätsausbildung und das Sparen für den Ruhestand gehören. Eine klare Priorisierung Ihrer Ziele wird Ihnen helfen, Ihre Strategie zur Vermögensbildung festzulegen.

Als Nächstes müssen Sie planen - erstellen Sie ein Budget für Ihre monatlichen Ausgaben und beziehen Sie Ihre Ersparnisse und Investitionen in das Budget mit ein. Der mittel- bis langfristige Vermögensaufbau erfordert Investitionen, die über einfache Banksparbücher hinausgehen. Das bedeutet, dass Sie sich über Ihre Risikobereitschaft im Klaren sein müssen, damit Sie Strategien zum Vermögensaufbau entwickeln können, die sowohl Ihrer Risikobereitschaft als auch Ihren Zielen entsprechen.

Erfolgreicher Vermögensaufbau ist schließlich das Ergebnis einer korrekten Vermögensallokation. Dabei geht es darum, wo Sie Ihre Anlagen platzieren - Anleihen, Aktien, Immobilien usw. Nach allgemeiner Auffassung sollten Sie beispielsweise nur dann in Aktien investieren, wenn Sie mittelfristig, d. h. für mindestens fünf Jahre, investieren können. So können Sie es sich leisten, auch dann dabei zu bleiben, wenn der Markt eine Phase der Volatilität durchläuft. Es ist ratsam, die Hilfe eines professionellen Vermögensverwalters in Anspruch zu nehmen, um alle Optionen gründlich zu prüfen und die beste Kombination von Anlagen für Sie zu finden.

Was ist Vermögenserhaltung?

Vermögenserhalt ist die Erhaltung Ihres Einkommens und Vermögens. Dies kann eine Herausforderung sein, da viele Menschen dazu neigen, sich bei der Vermögenserhaltung passiv zu verhalten. Es kann schwierig sein, sein Vermögen zu erhalten, wenn die Märkte unbeständig sind. Mit dem Eintritt in den Ruhestand ändert sich bei den meisten Kunden die Einstellung zum Risiko. Wer im Alter risikoreiche Anlagen tätigt, läuft Gefahr, einen Teil oder sein gesamtes Vermögen zu verlieren, so dass er mit dem Ruhestand zu kämpfen hat. Durch eine Diversifizierung Ihres Portfolios können Sie sich weiterhin ein gutes Wachstum sichern und gleichzeitig einen konservativen Risikoansatz verfolgen, der sicherstellt, dass Sie Ihr Vermögen erhalten. Die Vermögensaufteilung sollte regelmäßig überprüft werden, wenn der Kunde älter wird und sich seine persönlichen Umstände ändern.

Um ihr Vermögen zu erhalten sind neben einer Änderung der Anlagestrategie auch Versicherungen und ein Notfallfonds in Höhe von 3 bis 6 Monatsausgaben für den Lebensunterhalt eine sinnvolle Option. Mit Schutzpolicen können Sie Ihr Einkommen gegen krankheitsbedingte Arbeitsunfähigkeit absichern, und Policen für kritische Krankheiten können den finanziellen Druck nehmen, wenn bei Ihnen eine Krankheit wie Herzinfarkt, Krebs oder ein Schlaganfall diagnostiziert wird. Diese Versicherungen tragen dazu bei, dass Ihr Vermögen nicht aufgezehrt wird, wenn das Leben nicht nach Plan verläuft.

Wie entscheiden Sie, wann Sie die Strategie wechseln sollten?

Die Antwort auf diese Frage ist natürlich kompliziert und hängt ganz von der individuellen Situation, der Risikobereitschaft und den finanziellen Zielen ab. Generell lässt sich jedoch sagen, dass Vermögensverwalter ab einem Alter von 50 Jahren eher einen Ansatz zur Vermögenserhaltung in Erwägung ziehen, wobei sie von einem Renteneintritt mit 60-65 Jahren ausgehen. Zu diesem Zeitpunkt kann die Vermögensallokation beginnen, von risikoreicheren Anlagen wie Aktien aus Schwellenländern zu risikoärmeren Anlagen wie Staats- oder Unternehmensanleihen überzugehen. Nach Eintritt in den Ruhestand muss das Portfolio ein regelmäßiges monatliches Einkommen liefern, damit der Kunde seinen Lebensstandard aufrechterhalten kann. Dies erfordert zusätzliche Änderungen, um das Engagement in Aktien weiter zu reduzieren und den Anteil an Einkommensinstrumenten und Barmitteln zu erhöhen.

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