Das französische Unternehmen Akuo hat seinen Plan bestätigt, bis 2032 eine Milliarde Euro in das Land zu investieren, mit dem Ziel, durch Solar-, Wind- und Batteriespeicherprojekte eine Kapazität von einem Gigawatt aufzubauen.
Akuo, das jetzt dem französischen Investmentfonds Ardian gehört, hat betont, dass Portugal eine strategische Priorität bleibt. Das Unternehmen betreibt bereits das Solarkraftwerk Santas in Monforte mit einer installierten Leistung von 180 Megawatt und fügt derzeit 45 Megawatt Windkraft hinzu, um ein Hybridsystem mit einer Gesamtleistung von 225 Megawatt zu schaffen. In Gavião wird das Kraftwerk Margalha voraussichtlich bis Ende 2025 fertiggestellt und im ersten Quartal 2026 mit einer Gesamtkapazität von 147 Megawatt in Betrieb genommen.
Zusätzlich zu diesen Großprojekten investiert Akuo auch in Innovationen. In Alcobaça entwickelt das Unternehmen mit Unterstützung des Recovery and Resilience Plan ein Projekt zur Photovoltaik in der Landwirtschaft, bei dem Solarpaneele mit den örtlichen Apfelplantagen koexistieren. Diese Initiative zeigt, wie erneuerbare Energien in landwirtschaftliche Traditionen integriert werden können, um einen Mehrwert für die Umwelt und die Gemeinschaft zu schaffen.
Das Unternehmen hat sich auch im Bereich der Batteriespeicherung engagiert und öffentliche Mittel für Projekte im Zusammenhang mit den Werken Santas und Margalha gesichert. Um die Beziehungen zu den lokalen Gemeinschaften weiter zu stärken, hat Akuo eine Crowdfunding-Kampagne für die Anlage in Santas gestartet und die angestrebten fünf Millionen Euro erfolgreich gesammelt. Nach Angaben des Unternehmens ist die Teilhabe der Anwohner an den Vorteilen dieser Projekte ein wichtiger Bestandteil seiner langfristigen Vision.
Mit Blick auf die Zukunft hat Akuo Interesse an der bevorstehenden portugiesischen Offshore-Windenergie-Auktion signalisiert, wartet aber noch auf die endgültigen Regeln, um beurteilen zu können, ob eine Teilnahme rentabel ist. Nicht alle Projekte sind jedoch reibungslos verlaufen. Die in den Gemeinden Gavião und Nisa geplante Anlage Polvorão ist derzeit aufgrund einer Anfechtung durch die Staatsanwaltschaft ausgesetzt. Der Fall betrifft Genehmigungsfragen im Zusammenhang mit Umwelt- und Flächennutzungsvorschriften, einschließlich der Einhaltung des Natura-Netzes und lokaler Planungsinstrumente.
Trotz dieses Hindernisses bleibt Akuo zuversichtlich in Bezug auf seine Projekte und den Regulierungsprozess. Mit einem diversifizierten Portfolio, das Solar-, Wind-, Speicher- und Gemeinschaftsinitiativen umfasst, positioniert das Unternehmen Portugal als zentrale Plattform in seiner internationalen Strategie. Die Investition in Höhe von einer Milliarde Euro unterstreicht die wachsende Bedeutung des Landes für die europäische Energiewende und seine Fähigkeit, Großprojekte mit globaler Wirkung anzuziehen.
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