Das Rauschgift war in einem doppelten Boden des von dem Passagier mitgeführten Gepäckstücks versteckt und wurde nach Angaben der Steuer- und Zollbehörde (AT) durch eine Röntgenuntersuchung und eine Überprüfung des Gepäcks des Passagiers entdeckt.

Diese Beschlagnahmung von 6,5 Kilogramm Kokain kommt zu den Beschlagnahmungen hinzu, die der Zoll am 16. und 28. September sowie am 8. Oktober am Flughafen Humberto Delgado in Lissabon vorgenommen hat und die sich auf insgesamt mehr als 18 Kilogramm des Rauschgifts belaufen.

In allen Fällen war das Rauschgift in einem Koffer mit falschem Boden versteckt, wobei das AT hinzufügte, dass der Wert der bei diesen vier Vorgängen beschlagnahmten Rauschgifte eine Million Euro übersteigen könnte.

Der verhaftete Passagier und das von der AT beschlagnahmte Produkt wurden der Kriminalpolizei, der zuständigen Behörde für die strafrechtliche Untersuchung des Drogenhandels, übergeben.

Die AT erinnert daran, dass eine ihrer Hauptaufgaben die Kontrolle von Waren ist, die über Portugal in die Europäische Union gelangen, wobei sie nicht nur die Erhebung der fälligen Steuern und Zölle gewährleistet, sondern auch den Schutz und die Sicherheit der Menschen, insbesondere durch die Bekämpfung des illegalen Warenhandels.