Die Liste der Unfallschwerpunkte ist eine der Informationen, die in der ANSR-Beobachtungsstelle für Straßenverkehrssicherheit enthalten sind.

Neben der A5, die fünf Unfallschwerpunkte aufweist, sind die zweitgefährlichsten Straßen die IC17 (innere Ringstraße von Lissabon) und die IC20 (die Almada mit Costa da Caparica verbindet) mit jeweils vier Unfallschwerpunkten.

In die Liste der Unfallschwerpunkte werden Straßenabschnitte mit einer Länge von maximal 200 Metern aufgenommen, auf denen sich im Laufe eines Jahres mindestens fünf Unfälle mit Opfern ereignet haben.

Ebenfalls in dieser Liste enthalten sind mit jeweils drei schwarzen Flecken die A20 - Innere Ringstraße von Porto, die Nationalstraße 206 (Famalicão-Guimarães), die IC19 (Lissabon-Sintra) und die IP7 (die Camarate mit der Grenze zu Caia verbindet).

Die A2 (Autobahn zwischen Lissabon und der Algarve) und die A44 (Autobahn nach Vila Nova de Gaia) haben jeweils zwei schwarze Flecken.

Die ANSR (Nationale Behörde für Straßenverkehrssicherheit) stellt in dieser Liste neue schwarze Flecken vor, nämlich Kilometer 5 der A2 im Gebiet von Almada, Kilometer 15 der A20 in Porto, Kilometer 4 und 5 der IC17 im Gebiet von Amadora und Kilometer 7 der IP7 in Lissabon.

Die Liste der schwarzen Flecken der ANSR bezieht sich auf das Jahr 2023, in dem 14 weitere schwarze Flecken im Vergleich zum Vorjahr festgestellt wurden.

Zusätzlich zu den schwarzen Flecken enthält die Beobachtungsstelle für Straßenverkehrssicherheit auch tägliche, monatliche und jährliche Unfallberichte sowie Daten über Inspektionen und Audits.

Vorläufigen Daten der ANSR zufolge ereigneten sich in diesem Jahr 140.118 Verkehrsunfälle auf portugiesischen Straßen, 4.375 mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres, mit 423 Todesopfern, 33 weniger, aber 40 mehr Schwerverletzten (2.681) und 450 mehr Leichtverletzten (43.285).